Forschungseinrichtungen

Charité – Universitätsmedizin Berlin

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin zählt zu den größten Universitätskliniken Europas. Hier forschen, heilen und lehren Ärzte, Ärztinnen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf internationalem Spitzenniveau. Über die Hälfte der deutschen Nobelpreisträger für Medizin und Physiologie stammen aus der Charité, unter ihnen Emil von Behring, Robert Koch und Paul Ehrlich. Weltweit wird das Universitätsklinikum als ausgezeichnete Ausbildungsstätte geschätzt.

Die Charité ist die gemeinsame medizinische Fakultät von Freier Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin. Auf insgesamt vier Campi verteilt sich die Berliner Universitätsmedizin, zu der mehr als 100 Kliniken und Institute gehören, die in 17 CharitéCentren gebündelt sind. Mit konzernweit mehr als 21.000 Beschäftigten gehört die Charité zu den größten Arbeitgebern der Hauptstadt.


Humboldt-Universität: Institut für Psychologie/ Klinische Psychologie Sozialer Interaktion

Die Forschungsgruppe Klinische Psychologie Sozialer Interaktion unter der Leitung von Prof. Dr. Isabel Dziobek untersucht mit Methoden der experimentellen Psychologie und der Neurowissenschaften kognitive und emotionale Prozesse, die der sozialen Interaktion und Kommunikation zugrunde liegen. Im Fokus steht dabei stets die ökologische Validität der Untersuchungen,
z. B. durch die Verwendung von Videos von komplexen sozialen Interaktionen. Darüber hinaus hat die Gruppe verschiedene Anwendungen zum Training und zur Messung sozio-kognitiver Fähigkeiten bei Kindern und Erwachsenen mit und ohne Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion (z.B. Autismus-Spektrum-Störungen und soziale Angst) entwickelt.


Technische Hochschule Brandenburg

Im Bereich der Medizininformatik sind wir in verschiedenen Projekten der Biosignalverarbeitung und Bewegungsanalyse unterwegs. Ein Schwerpunkt ist zurzeit die sensorbasierte Diagnostik und Therapie, wobei handelsübliche Sensoren eingesetzt und entsprechende Softwareapplikationen für die Diagnostik und Therapie entwickelt werden. Mittels Studien wird der Einsatz der entwickelten Systeme hinsichtlich Machbarkeit und Wirksamkeit untersucht. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit den Themen Telemedizin, Patientensicherheit und Simulation.


Technische Universität Dortmund

Das Arbeitsgebiet Datentechnik der Technischen Universität Dortmund beschäftigt sich mit der Analyse und der Implementierung von signalverarbeitenden Systemen in unterschiedlichen Anwendungsfeldern – u. a. biomedizinische Systeme, elektronische Schaltungen, Funksysteme, Energieübertragungssysteme. Hierbei werden insbesondere Lösungsverfahren der Signalverarbeitung und des maschinellen Lernens betrachtet und gegenübergestellt.


Universität Hamburg

Das Institut für Bewegungswissenschaft an der Universität Hamburg widmet sich der grundlagenorientierten Forschung in den Bereichen Körper, Bewegung und Gesundheit sowie der anwendungsbezogenen Forschung in fünf Kernbereichen. Hierzu zählen Gesundheit und Lebensstilmodifikation, Körper und Bewegung in sozialen Aufführungen, sowie die Erforschung der Stadt als Bewegungsraum und ihrer Verbindung zu Medien und Kommunikation.